Autogenes Training
In unserem Alltag sind wir verschiedenen Stress-Faktoren ausgesetzt.
Wissenschaftliche Untersuchungen betonen zunehmend den Zusammenhang zwischen Stress und Herzkrankheiten, Stress und Ängsten, Stress und Schwäche des Immunsystems, Stress und
Abnahme des so genannten Jugendhormons, Stress und Gewichtszunahme u.a.
Im AT-Trainingskurs lernen die Teilnehmer, sich selbst in tiefe Entspannung zu versetzen; in diesem Zustand funktionieren die Reparaturleistungen unseres Körpers wieder.
Mit einiger Übung gelingt es, innerhalb von 1-3 Minuten den Belastungsdruck zu senken und “umzuschalten”. So werden sie in die Lage versetzt, sich auch unter Stress selbst zu helfen und den bekannten Folgesymptomen vorzubeugen. Fortgeschrittene können das Autogene Training nahezu in jeder Situation ausüben, total unbemerkt von den Menschen um sie herum ( zum Beispiel in der Warteschlange an der Supermarktkasse, meinetwegen auch in endlosen meetings u.ä.)
Das Autogene Training (AT) ist eine auf Autosuggestion basierende Entspannungstechnik. Es wurde von dem Berliner Arzt Johannes Heinrich Schultz entwickelt und am 30. April 1927 erstmals vorgestellt.
Die Wirkung wird über eine Harmonisierung des Vegetativen Nervensystems erreicht.
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Progressive Muskelentspannung
Die Progressiven Muskelentspannung (nach Edmund Jacobson) dient im Grunde dem gleichen Ziel – hier startet der Vorgang eher sportlich; durch bewusste und zielgerichtete An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen wird ein Zustand tiefer Entspannung des ganzen Körpers erreicht . Dies wird im gemeinsamen Training erlernt – mit großem Erfolg bei chronischen Verspannungen an Rücken, Schultern, Nacken…
Durch die Entspannung der Muskulatur werden auch andere Zeichen körperlicher Unruhe oder Verspannung reduziert, wie beispielsweise Herzklopfen, Schwitzen oder Zittern.
Bei weiterer Übungspraxis tritt die vorbeugende Wirkung ein.